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Konflikt-Rohstoffe - besorgt und engagiert

Wir haben uns verpflichtet, unsere Lieferkette frei von Konflikt-Rohstoffen zu halten

Die Einhaltung von Konflikt-Rohstoff-Verordnungen

In den USA sowie in der EU sind Gesetze in Kraft, die dabei helfen, den Handel mit vier Konfliktmineralien einzudämmen (Zinn, Tantal, Wolfram und Gold). Diese Mineralien könnten bewaffnete Konflikte oder Zwangsarbeit/Menschenrechtsverletzungen finanzieren.

Ursprung dieser Verordnungen

Im Juli 2010 hat der Kongress der U.S.A. den Dodd-Frank Wall Street Regulation and Consumer Protection Act verabschiedet, der einen Paragrafen zur Regulierung dieser Konflikt-Rohstoffe ("conflict minerals") enthält. Das Gesetz verpflichtet Unternehmen, die in den U.S.A. börsenkotiert sind, gegenüber der Securities and Exchange Commission (SEC) jährlich zu rapportieren, ob sie zum Herstellen ihrer Produkte Konflikt-Rohstoffe verwenden, die im Kongo oder in angrenzenden Ländern gewonnen wurden.

Seit Juli 2017 ist in der EU die Verordnung (EU) 2017/821 in Kraft. Sie reguliert für die Europäische Union Abbau, Verarbeitung, Handel und Einsatz der Rohstoffe aus Konflikt- und Hochrisikogebieten. Im Wesentlichen folgt die EU-Richtlinie den Forderungen der US-Regulierung.

Eine neue EU-Richtlinie ist in Kraft und soll EU-Unternehmen ab 2021 helfen, den Handel mit Konfliktmineralien einzudämmen.

Situation

Der Bergbau von metallischen und anderen Rohstoffen birgt potentielle soziale und ökologische Risiken, welche dauerhafte negative Auswirkungen haben können.

Die Berichterstattung über Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo (DRC) und Umweltprobleme, die sich aus dem Abbau von Mineralien wie Tantal (Ta), Wolfram (W), Zinn (Sn), Gold (Au) und Kobalt (Co) ergeben, hat in der Öffentlichkeit Besorgnis ausgelöst.

Regierungen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Investoren, Kunden und andere Interessenvertreter der Industrie erwarten zurecht, dass der Privatsektor verantwortungsbewusstes Verhalten in der gesamten Lieferkette einfordert.

Strategie

SCHURTER-Produkte können Zinn und/oder Gold enthalten. Deshalb ist SCHURTER von allfälligen Regulierungen dieser Rohstoffe betroffen. Wolfram, Tantal und Kobalt werden in SCHURTER-Komponenten nicht absichtlich eingesetzt.

SCHURTER ist bestrebt, sämtliche auf ihre Geschäftstätigkeiten anwendbare nationale und internationale Gesetze und Regulierungen einzuhalten. In diesem Rahmen verpflichten wir uns, unsere Lieferkette frei zu halten von Rohstoffen, die durch geltende Gesetze bezüglich der Beschaffung aus Konflikt-Regionen reguliert sind.

Kontakt

Für weitere detaillierte Abklärungen wenden sie sich bitte an unser Substanzenmanagement oder wenden Sie sich an Ihre regionale Verkaufsstelle.

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